Joachim Lenk kam Mitte der 1980er-Jahre als Zeitsoldat zur Panzerbrigade 28 nach Dornstadt bei Ulm in Baden-Württemberg. Dort arbeitete er knapp vier Jahre lang in der S1-Abteilung, die für die Personalbearbeitung zuständig war. Zudem wurde er als Fotograf eingesetzt und unterstützte den Brigadekommandeur bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr arbeitete Lenk als Redakteur bei der „Südwest Presse” in Münsingen. Seit dieser Zeit berichtete er über den Standort Engstingen. Nach der Schließung der Eberhard-Finckh-Kaserne im Jahr 1993 verfolgte der Journalist die Geschichte des Gewerbeparks Haid, der dort nach dem Abzug der Bundeswehr entstanden ist.
Lenks Mobilmachungstruppenteil ist das Landeskommando Baden-Württemberg in Stuttgart. Dort ist der Oberstleutnant der Reserve, der inzwischen als freier Journalist und Fotograf arbeitet, als Pressestabsoffizier eingeplant.